Braucht mein Kind eine lerntherapeutische Unterstützung?
Eine integrative Lerntherapie fördert Kinder mit einer Teilleistungsschwäche wie z.B einer Lese- und Rechtschreibschwäche.
Ein Lerntherapeut beschäftigt sich mit den Ursachen der Lernprobleme. Hierbei bezieht er die auditiven und visuellen Fähigkeiten der Kinder mit ein und legt nach einer eingehenden Diagnose die therapeutischen Ziele fest. Das jeweilige Konzept der Förderung bezieht auch emotionale und soziale Komponenten ein mit dem Ziel, das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken.
Für eine integrative Lerntherapie sollten Sie sich entscheiden, wenn
- ein Arzt oder ein Psychologe bei Ihrem Kind eine Lese-/Rechtschreibstörung diagnostiziert hat
- Ihr Kind Probleme beim Lesen oder Schreiben hat, die auch durch intensives Üben nicht zu beseitigen sind
- zusätzlich zu den Lernstörungen noch Konzentrationsprobleme oder Wahrnehmungsschwächen (auditiv/visuell) auftreten
- der Leidensdruck steigt oder psychosomatische Beschwerden hinzukommen.
Lerntherapie zeigt den Schülern Lösungswege und –strategien auf, die ihnen das Vertrauen in ihre eigene Leistungsfähigkeit zurückgeben. Am Ende der Therapie sollen die Kinder in der Lage sein, selbst wieder Verantwortung für ihr Lernen übernehmen zu können.
Was ist der Unterschied zur Nachhilfe?
Eine Nachhilfe ist geeignet,
- versäumten Lernstoff nachzuholen (z. B. nach einer längeren Krankheit)
- Lernstoff zu vertiefen
- vorübergehende Schwierigkeiten aufzuarbeiten.